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Twelve Bones - Was die Schatten verbergen von Rosie Talbot

  • Autorenbild: bluetenzeilenblog
    bluetenzeilenblog
  • 15. Juni
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 5 Tagen

- Rezensionsexemplar -


Hallo zusammen,


vom ersten Band der "Souls"-Dilogie von Rosie Talbot war ich wahnsinnig begeistert. Es war eins meiner Jahreshighlights aus dem letzten Jahr, so dass ich es gar nicht erwarten konnte zu lesen, wie es mit Charlie und Sam weitergehen wird. Vor allem habe ich das Thema der Geister und das Setting von York sehr geliebt, weswegen ich mich riesig gefreut habe zurückzukehren.


Vielen lieben Dank an den Loewe Verlag für das Rezensionsexemplar!


Titel: Sixten Souls

Autorin: Rosie Talbot

Verlag: Loewe

Preis: 19,95€

Seitenzahl: 496

Übersetzerin: Ann Lecker



Inhalt:

Sogar die Toten haben ihre eigenen Schauergeschichten


Gemeinsam haben Charlie und Sam die Geister von York gerettet. Nun können sie endlich ein normales Paar sein – wenn es so etwas denn gibt. Doch dann werden sie Zeugen eines brutalen Angriffs und erkennen, dass eine neue Gefahr in den Schatten lauert. Eine Gefahr, die größer ist als jede zuvor – und die es auf die Lebenden abgesehen hat. Außerdem treibt sich die geheimnisvolle Organisation Die Hand in der Stadt herum. Bald schon geraten Charlie und seine Freunde zwischen die Fronten und dieses Mal steht das Leben aller auf dem Spiel...


Meine Meinung:

Nachdem bereits “Sixteen Souls“ im letzten Jahr eins meiner Lesehighlights war, konnte ich es gar nicht erwarten, den zweiten Band zu lesen und herauszufinden, wie es mit Charlie und Sam weitergehen wird.


Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Ich finde es großartig, wie toll es zum ersten Band passt. Es wurde auch bei diesem Buch wieder mit viel Liebe zum Detail gearbeitet. Es gibt verschiedene Symbole und Umrandungen, die hervorragend zur Geschichte passen. Ebenfalls mag ich auch hier wieder sehr die Darstellung von Sam und Charlie. Zudem strahlt das Cover auch eine düstere Atmosphäre aus, was in meinen Augen sehr gut zum Inhalt passt.


Nach dem Ende des ersten Bandes sind bei mir viele Fragen offen geblieben, weswegen ich unglaublich gespannt war, hier endlich Antworten zu bekommen. Zum Glück war dies auch der Fall, obwohl Rosie Talbot es einem nicht immer ganz so einfach gemacht hat, alles herauszufinden. Bereits in “Sixteen Souls” hatte die Autorin mehrere Plot Twists eingebaut, die mich sehr überraschen konnten und auch hier war dies wieder der Fall. Die Handlung fand ich insgesamt sehr actionreich. Es gab wieder viel Spannung, einige Überraschungen die ich nicht habe kommen sehen und vor allem auch ein paar Plot Twist. Beim ersten Band habe ich lange mitgefiebert und Theorien aufgestellt, beim zweiten Band war es genauso. Ich hatte einfach wahnsinnig viel Freude die Geschichte zu lesen. Dennoch muss ich sagen, dass auch wenn es für mich ein fünf Sterne Buch war, Band Eins einfach stärker war. Mir war die Handlung hier manchmal etwas zu überladen, so dass ich mir gewünscht hatte, dass sich etwas mehr Zeit gelassen worden wäre. So muss ich zugeben, dass Rosie Talbot aus dem, was alles in dieser Geschichte passiert ist auch mit Leichtigkeit noch einen dritten Band hätte machen können und so der Handlung etwas mehr Zeit hätte geben können. 


Wir treffen hier außerdem die bekannten Charaktere aus Band Eins wieder und da ich sie alle sehr ins Herz geschlossen habe, fand ich es so schön wieder von ihnen lesen zu können. Mein kleines Highlight war es aber definitiv Sam und Charlie wiederzusehen. Die Beiden sind einfach richtig süß zusammen und vor allem fand ich es sehr emotional ihre Geschichte zu verfolgen.


Etwas, das ich schon in Teil Eins bewundert habe, war Rosie Talbots Talent, eine spannende, atemberaubende Atmosphäre zu kreieren, dass ich selbst stellenweise Angst hatte, im nächsten Moment einen Geist zu sehen.


Außerdem liebe ich York sehr und war auch hier wieder absolut begeistert von den Beschreibungen der Autorin zur Stadt. Vor einigen Jahren habe ich selbst York besucht und mich unglaublich in diese wunderschöne Stadt verliebt. Aus diesem Grund finde ich es auch so gut davon lesen zu dürfen. Vor allem da die Autorin selbst in York wohnt, merkt man meiner Meinung nach auch, wie gut sie sich dort auskennt. Ich konnte mir so auch großartig vorstellen, selbst durch die Straßen zu gehen und war einfach immer mittendrin im Geschehen. 


Ebenfalls muss ich hier nochmal sagen, dass ich beeindruckt bin, wie Rosie Talbot hier auf leichte und fast schon unterschwellige Weise BiPoc Charaktere und unterschiedliche queere Charaktere in die Geschichte eingebaut hat. Ich finde das absolut wichtig und liebe es, wie natürlich es einfach in diesem Buch ist.


Der Schreibstil von Rosie Talbot konnte mich von der ersten Seite an wieder sehr gefangen nehmen. Ich bin einfach unglaublich verliebt in die Charaktere, das Setting und vor allem die spannende Handlung. Die Autorin hat für mich im ersten Band so gute Arbeit geleistet, dass ich neugierig auf Band Zwei war und mir am Ende von diesem Band wünschen würde, dass es noch einen Dritten geben wird. Ich möchte mich eigentlich gar nicht von Sam, Charlie, ihren Geisterfreunden und ihren menschlichen Freunden verabschieden. Sie sind mir alle so sehr ans Herz gewachsen, dass ich noch viel mehr von ihnen lesen möchte.


Wir wünschen euch noch einen wundervollen Tag!


Eure Tessa & Sarina


(geschrieben von Sarina)

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